Parohia Ulm

Einladung zur Aufführung „Pe Mine, Mie…Redă-mă!”

Liebe Freunde, Mit großer Freude laden wir Sie ein, gemeinsam 175 Jahre seit der Geburt des Dichters Mihai Eminescu zu feiern, mit der außergewöhnlichen Aufführung „Pe Mine, Mie, Redă-mă!“, präsentiert vom Theater Ararat unter der Leitung des geschätzten Direktors Claudiu Pintican. Freuen Sie sich auf einen Nachmittag, an dem Worte, Musik und Emotionen uns in die unvergleichliche Welt des „Morgensterns“ der rumänischen Poesie entführen. 📅 Wann: Samstag, 18. Januar 2025🕔 Uhrzeit: 14:00 Uhr📍 Wo: Bürgerhaus Mitte, Schaffnerstraße 17, 89073 Ulm (im 1. Stock) Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Die Aufführung wird mit Unterstützung der Rumänisch-Orthodoxen Kirchengemeinde „Heilige Apostel Petrus und Paulus“ Ulm – Neu-Ulm organisiert. Der Eintritt ist frei. Jede Spende zugunsten der Schauspieler wird herzlich willkommen geheißen. Mit herzlichen Grüßen Die Veranstalter

Verhalten und angemessene Kleidung in der Kirche

Die Kirche ist ein heiliger Ort, der der Andacht und dem Gebet dient. Aus Respekt vor diesem Raum und anderen Besuchern ist es wichtig, ein angemessenes Verhalten und eine passende Kleidung zu wahren. Beim Betreten der Kirche ist es ratsam, sich schlicht und dezent zu kleiden und auffällige oder unpassende Kleidung für einen Gebetsort zu vermeiden. In vielen orthodoxen Kirchen ist es für Frauen üblich, aus Respekt ein Kopftuch zu tragen, während Männer ihre Kopfbedeckung abnehmen. In der Kirche ist es wichtig, sich diskret und respektvoll zu verhalten. Das Handy sollte ausgeschaltet oder stumm geschaltet werden, um andere nicht abzulenken. Auch wird empfohlen, leise zu sprechen oder Gespräche ganz zu vermeiden, um die Atmosphäre der Stille und Andacht zu bewahren. Die gemeinsame Teilnahme am Gesang ist hingegen erwünscht und wird gefördert. Während des Gottesdienstes ist es ratsam, unnötige Bewegungen und Umhergehen zu vermeiden. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder sich ruhig verhalten, um die Gebetsatmosphäre nicht zu stören. Jeder ist dafür verantwortlich, die Sauberkeit sowohl in der Kirche als auch auf dem Gelände zu bewahren. Niemand sollte gezwungen sein, Abfälle aufzusammeln, die wir oder unsere Kinder hinterlassen haben.

Wichtig

Liebe orthodoxe Christen, leider findet in der Nikolauskapelle während der orth. Karwoche und am orth. Osterfest kein Gottesdienst statt.

Grundgebete

Ehre sei Dir, unser Gott, Ehre sei Dir. Himmlischer König, Tröster, Geist der Wahrheit, Allgegenwärtiger und alles Erfüllender; Schatz der Güter und Lebenspender, komm und wohne in uns, reinige uns von aller Befleckung und errette, Gütiger, unsere Seelen. Heiliger Gott, heiliger Starker, heiliger Unsterblicher, erbarme Dich unser. (dreimal) Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste, jetzt und immerdar und in alle Ewigkeit. Amen. Allheilige Dreifaltigkeit, erbarme Dich unser. Herr, reinige uns von unseren Sünden. Gebieter, vergib uns unsere Übertretungen. Heiliger, sieh an und heile unsere Schwächen um Deines Namens willen. Herr, erbarme Dich. (dreimal) Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste, jetzt und immerdar und in alle Ewigkeit. Amen.

Gebet vor Beginn eines jeden Werkes

Herr Jesus Christus, du eingeborener Sohn deines anfanglosen Vaters, du hast durch den Mund deines Propheten David gesagt: Nun geht der Mensch hinaus an sein Tagwerk, an seine Arbeit bis zum Abend. Durch den Mund des Apostels Paulus hast du gesagt: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. Und wieder, mit deinem allreinen Mund hast du auch gesagt: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Herr, mein Gott, ich nehme diese deine Worte in meiner Seele und in meinem Herzen gläubig an und bete demütig zu deiner Güte: Hilf mir Sünder dieses von mir unternommene Werk durch dich selbst zu vollbringen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Das Vater unser

Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser täglich Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Das Glaubensbekenntnis

Das Glaubensbekenntnis Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater, durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen aus dem Heiligen Geist und der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und ist aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten; und an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. Ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt. Amen.

Die Rumänisch – Orthodoxe Kirchengemeinde

Die Rumänisch – Orthodoxe Kirchengemeinde „Die Heiligen Apostel Peter und Paul“ in Ulm gehört der Rumänisch-Orthodoxen Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, die des Rumänischen Orthodoxen Patriarchats von Bukarest untergeordnet ist. Die Gemeinde wurde vor neunzehn Jahren von Priester Florin Chelemen unter der Leitung des Erzbischofs Seraphim Joanta gegrundet. Ab 29 Iuni 2014, der Pfarrer der rumänisch-orthodoxen Gemeinde in Ulm ist Vater Sebastian Suciu. Pfarrer Sebastian Suciu wurde am 24. Mai 1975 in Sf. Gheorghe, Kreis Covasna geboren. Er schloss sein Studium der Theologie und das vertiefte theologische Studienzyklus in Sibiu, Abschlussjahr 1997 ab. Er ist mit der Maria Natalia verheiratet, und sie haben vier Kinder. Er wurde im Jahr 1999 zum Priester im Kloster Ramet als Priester durch Erzbischof Andrei eingeweiht. Vor seiner Ankunft in Ulm, war Vater Sebastian Suciu als Pfarrer in Bonn und in den Orten Tarnaveni und Kronstadt, Rumänien, tätig.